Curriculum (Paul Flora)

Paul Flora wurde…

1922:
in Glurns im Vinschgau, Südtirol, geboren.

1927:
Übersiedlung nach Innsbruck

1942:
In München bis 1944

1944:
Kriegsdienst in Italien, Ungarn, Slowakei

1945:
Nach kurzer amerikanischer Gefangenschaft wieder in Innsbruck; Im November erste Ausstellung in den Räumen der „Zofinga“, Bern

1947:
Ausstellung in der Neuen Galerie in der Grünangergasse, Wien; „Herr Huber im wilden Westen“ (Buch)

1948:
Mitglied des „Art Club“

1949:
Ausstellung in der Galerie Gurlitt, München; Beginn der Mitarbeit an der amerikanischen Tageszeitung für Deutschland „Neue Zeitung“ durch Vermittlung von Werner Scholz

1950:
Teilnahme an der Biennale in Venedig

1952:
Ausstellung im Museum Ferdinandeum, Innsbruck

1953:
Erstes Buch im Diogenes Verlag in Zürich, „Flora´s Fauna“

1955:
„Das Musenross“ (Buch)

1956:
Ausstellung in der Secession in Wien
Staatspreis für Graphik

1957:
„Das Schlachtross“ Vw von Erich Kästner, „Menschen und andere Tiere“ (Bücher); Beginn als Mitarbeiter der Hamburger Wochenschrift „Die Zeit“ als politischer Karikaturist. Ausstellung in der Galerie Würthle, Wien

1958:
Ausstellung in der Overbeck Gesellschaft, Lübeck und in der Este-Gallery, New York; „Trauerflora“ ,Vw von Friedrich Dürrenmatt (Buch)

1959:
„Vivat Vamp“, Vw Gregor von Rezzori (Buch); Ausstellung in der Kunsthalle Bremen und im Maison de France Berlin

1961:
„Der Zahn der Zeit“ und „Ein Schloß für ein Zierhuhn (Bücher)

1962:
Ausstellung im österreichischen Kulturinstitut in Paris und im Kunstkreis Hameln; „Ach du liebe Zeit I“ (Buch)

1963:
Ausstellung im Wilhelm Busch Museum, Hannover; Bühnenbild für „Amphytrion“ (Kleist) im Akademietheater in Wien und für „Der König stirbt“ (Ionesco) im deutschen Schauspielhaus in Hamburg

1964:
„Ach du liebe Zeit II“, „Floras Taschenfauna“, „Die Männchen und die Fräuchen“ (Bücher); Ausstellung im Taxispalais in Innsbruck
1965:
Ausstellung im Wessenberghaus in Konstanz

1966:
Ausstellung im österreichischen Kulturinstitut in Warschau und New York; Teilnahme an der Biennale in Venedig mit 50 Zeichnungen; „Königsdramen“, Vw Ernst Schröder (Buch)

1967:
Aufenthalt in New York mit Kurt Moldovan

1968:
„Veduten und Figuren“, Vw von Friedrich Dürrenmatt (Buch)

1969:
„Der gebildete Gartenzwerg“ und „Zeitvertreib“ (Bücher); Ausstellung im Aargauer Kunsthaus in Aarau

1970:
„Die verwurzelten Tiroler und ihre bösen Feinde“ (Buch); Diogenes Portfolio (Mappe)

1971:
„Premiere“ und „Als der Großvater auf die Großmutter schoß“ (Bücher); Aufenthalt in London mit Kurt Moldovan; Ausstellung in der Galleria Il Milione in Mailand

1972:
„Auf in den Kampf“ und „Der bürgerliche Wüstling“, (Bücher); Ausstellung im Suermont Museum in Aachen, im Kulturhaus Graz und im Wolfgang Gurlitt Museum in Linz

1973:
Ausstellung im niederrheinischen Freilichtmusem in Grefrath

1974:
Ausstellung im Folkwang Museum Essen und in der Galerie Günther Franke in München

1975:
„Hungerburger Elegien“ (Buch)

1976:
Ausstellung im Museé de Grenoble; „Die Raben“ (Mappe)

1977:
„Penthouse“ und „Von (A)uto bis (Z)entauren“ (Bücher); Glanz und Elend der Eisenbahn (Mappe)

1978:
„Abenteurer“ (Mappe)

1979:
Ausstellung im Museum Nymwegen in Holland; „Der blasse Busenfreund“ und „Frühe Zeichnungen“ (Bücher); „Fauna“ (Mappe)

1980:
„Theater“ (Mappe)

1981:
„Vergebliche Worte“ (Buch)

1982:
„Nocturnos“ und „Winzige Werke“ (Bücher); „Venezia“ (Mappe); Ausstellung im Kulturhaus Graz und im Taxispalais in Innsbruck

1983:
„Variationen zu Wagner“, „Brotlose Berufe“ und „Die Turnübungen der Älpler“ (Bücher); „Panoptikum“ (Mappe); Ausstellung im Städt. Museum Freiburg im Breisgau

1985:
Großes Verdienstkreuz der BRD

1986:
Premio Internazionale Assgio dÁrte Filatelica

1987:
Mitglied der Bayrischen Akademie der bildenden Künste,
„Gezeichnetes und Geschriebenes“ (Buch)

1989:
Bis 1991 entstehen mehrere Filme über und von Flora für den ORF: „Die Raben von San Marco“ (Flora), „Floras Fauna“ (Flora), „Ein Fischer im Drüben“ (Alfred Kubin) und „Ein Abenteurer im Schlafrock“ (Paul von Rittinger)

1992:
Große Retrospektive im Historischen Museum der Stadt Wien; Ehrenbüger der Stadt Glurns

1997:
Große Retrospektive in der Bayrischen Akademie der schönen Künste in München

1999:
e.o. Plauen – Preis

2002:
Retrospektive im Palais Esplanade in Meran und im Palais Harrach in Wien; Zum 80. Geburtstag „Ein Florilegium“ mit einem ausführlichem Text von (A)kademie bis (Z)eichner von Karl-Markus Gauß (Buch);

2004:
Retrospektive „Aus vielen Zeiten“ mit Arbeiten von 1936-2004

2009:
Paul Flora stirbt am 15. Mai 2009

Vertretung für Paul Flora: Galerie Seywald (www.paulflora.at)

(Auf die unzähligen Ausstellungen in privaten Galerien wurde zum Zweck der Übersichtlichkeit verzichtet)

Themen